Deutsch-Schottische Freundschaft
45 Bäume für 45 Jahre Partnerschaft
Haben Sie sich "mehr Bewegung" für das neue Jahr vorgenommen? Hier finden Sie wunderschöne Wandertouren durch unsere Briloner Wälder! Einfach das Foto anklicken:
Briloner Bürgerwald
Am Wolfsbruch 10
59920 Brilon
Herzliche Grüße an alle Teilnehmer der Briloner Schnade, die in diesem Jahr auf dem Rückweg zum Briloner Marktplatz hier vorbeizieht.
siehe hierzu auch: Briloner Schnadezug – Wikipedia
300 Traubeneichen und 300 Ahörner sind durch die Spende der Fa. Relit Meschede GmbH, Betreiber der Bauschuttdeponie an der Wülfterstraße, am Donnerstag in Petersborn oberhalb des Wasserbehälters auf die Kahlflächen gepflanzt worden. Deponieleiter Franz-Josef Franke überreichte den symbolischen Scheck über 500 Euro an Christoph Mause, Vorsitzender des Briloner Bürgerwaldvereins. Gemeinsam mit Revierleiter Sebastian Schönnenberg waren sich alle Beteiligten einig, dass dies ein weiteren guter Schritt für den Wald der Zukunft darstellt.
Liebe Freunde des Bürgerwaldes,
auch 2023 war wieder geprägt von Veränderungen und Herausforderungen, die uns auch in Zukunft weiter begleiten werden.
Daher möchten wir uns bedanken für Ihre Unterstützung und blicken mit Zuversicht nach vorne, denn gemeinsam können wir viel bewegen.
Der Vorstand des Vereins Briloner Bürgerwald wünscht Ihnen frohe Festtage und einen gesunden Start ins neue Jahr.
Zusammen mit dem Förderverein Zukunftswald e.V. wurde nachhaltige Forstwirtschaft betrieben und neue Bäumchen gepflanzt.
Durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Hochsauerland konnte ein weiteres Waldsofa angeschafft werden. Engagierte Mitglieder des Vereins Briloner Bürgerwald bauten es beim Kyrilltor für die Besucher des Briloner Bürgerwaldes auf, die es nun zur Entspannung oder zum Ausruhen mit Blick auf das imposamte Kyrilltor nutzen können.
Die Firma Creartico sorgte mit dem Erlös aus dem
Verkauf des selbst hergestellten Grenzöffners
dafür, das wieder ein Teil des Briloner Stadtwaldes
aufgeforstet werden konnte.
Aktuell bei den Teichen in Gudenhagen wo die Flächen
mit Stieleichen und Buchen durch den Briloner Forstbetrieb
wieder aufgepflanzt werden konnte.
Hierfür ein ganz herzliches Dankeschön.
Die Idee dazu kam dem Inhaber des Bestwiger Unternehmens CREARTICO beim
Spaziergang, als er die Holzstücke sah, die auf den abgeholzten Brachflächen des vom Borkenkäfer zerstörten Waldes lagen.
Verwendet wird die großzügige Spende für die Wiederaufforstung des Briloner Waldes.
Ein ganz herzliches Dankeschön dafür.
HTTPS://WWW.RADIOSAUERLAND.DE/ARTIKEL/ZUM-NACHHOEREN-BAUMPFLANZAKTION-IN-BRILON-1458708.HTML
Nachdem an einer Bank auf der Rückseite des Bürgerwaldes die Sitzfläche entwendet wurde, hat der Bürgerwaldverein eine neue Bank anfertigen lassen und dort aufgestellt.
Der Sturm Kyrill in 2007, die anhaltende Trockenheit und die Borkenkäferplage zerstörten in den letzten Jahren große Teile unseres Waldes.
> Die nun erforderliche Wiederaufforstung des Briloner Stadtwaldes erfordert einen hohen finanziellen Aufwand und wird sich wohl über viele Jahre erstrecken.
> Uns war es ein Anliegen dieses Projekt zu unterstützen um so unserem Wald möglichst schnell wieder zu neuem Grün zu verhelfen.
> Stolz konnte das Team vom Salon Cut‘n More einen Spendenscheck über eine überragende Summe von 1200€ überreichen. Durch die hohe Beteiligung unserer Kunden an unserer Spendenaktion können wir somit 500 Buchen und 200 Spitzahorne in unserem Briloner Bürgerwald willkommen heißen.
> Ein großes Danke geht vor allem an unsere Kunden für die tolle und bereitwillige Unterstützung und auch an das Team des Fördervereins Briloner Bürgerwald die uns bei unserem Vorhaben unermüdlich mit Rat und Tat zur Seite standen.
Seit 2016 pflanzen die neuen Azubis der Firma Egger jedes Jahr einen Baum im „EGGER Azubi-Wald" im Bürgerwald in Brilon. Nachdem die Baumpflanzaktion im vergangenen Jahr pandemiebedingt ausfallen musste, ging es in diesem Jahr „in doppelter Stärke“ mit 51 Azubis aus dem ersten und zweiten Ausbildungsjahr weiter. Gemeinsam mit ihren Ausbildern, der Werksleitung aus dem Sägewerk, dem zuständigen Revierleiter mit seinen Auszubildenden und einem Vertreter des Vereins Briloner Bürgerwald ging es vom Kyrill-Tor aus zu Fuß zum EGGER Azubi-Wald, wo jeder Azubi eine Douglasie pflanzte.
Anschließend konnten die Azubis sich bei einem Schnitzelbuffet in der Hiebammenhütte aufwärmen. Hier wurde auch ein kleines Quiz zu EGGER und dem Bürgerwald durchgeführt. Für die Azubis mit den meisten Punkten gab es Gutscheine für den Mitarbeiter-Getränkeverkauf. Alles in allem war es erneut eine sehr gelungene Baumpflanzaktion, die den EGGER Azubi-Wald um einige Bäume reicher gemacht und den Azubis den Nachhaltigkeitsgedanken von EGGER und den verantwortungsvollen Umgang mit dem Rohstoff Holz nähergebracht hat.
Unser Bestreben bei der Aufforstung des stark geschädigten Briloner Waldes zu helfen, ist der Volksbank-Brilon-Büren-Salzkotten ein Projekt auf ihrer Crowdfunding Plattform wert.
Unter folgendem Link erfahren sie Näheres:
Bäume für den Bürgerwald - Viele schaffen mehr (viele-schaffen-mehr.de)
Auch Sie können uns unterstützen durch eine Spende auf das Treuhandkonto Crowdfunding
IBAN: DE33 6606 0000 0000 1377 49,
BIC: GENODE6KXXX
unter der Projekt-ID 16838,
so ist gewährleistet, daß das Ihre Spende dem richtigen Projekt zugeordnet wird.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Wald Wirkt Weit
Hilfe bei der Aufforstung des Briloner Stadtwaldes leistete auch die
Heil- und Mineralquellen Germete GmbH.
Am Eschenberg unterstützt sie den Briloner Forstbetrieb mit der Anpflanzung
von insgesamt 3500 Bäumen.
Auf einem Waldstück mit eingebetteter Quelle, passend zur
Marke Warburger Waldquell, wurden auf
20 000 m² Bergahorn, Spitzahorn, Pfaffenhütchen und Roteichen gepflanzt.
REMBE WeltWald
Initiative REMBE green startet „WeltWald“ Projekt in Brilon
Zwischen der Hiebammen-Hütte und dem Aspe entsteht im Briloner Süden auf 8 Hektar der REMBE WeltWald. Die Borkenkäferplage hat einen Großteil des Briloner Stadtwaldes vernichtet. Nach und nach werden im REMBE WeltWald Bäume aus der ganzen Welt angepflanzt und deren Wachstum unter den veränderten klimatischen Bedingungen beobachtet. Die Diversifikation wird dabei nachhaltig helfen, die Baumbestände widerstandsfähiger zu machen.
Das Projekt wurde von der Initiative REMBE green des Briloner Traditionsunternehmens REMBE GmbH Safety + Control ins Leben gerufen.
„Als Hersteller von Sicherheitsprodukten für die Industrie weltweit ist in unserer DNA tief verankert, nicht nur von Menschen und Maschinen Schaden abzuwenden, sondern auch unsere Umwelt nachhaltig
zu schützen“, so Stefan Penno, Geschäftsführer bei REMBE.
Einzigartig ist der Ansatz, der hier verfolgt wird. Im REMBE WeltWald werden Bäume aus allen Kontinenten dieser Erde angepflanzt, darunter kalifornische Mammutbäume, japanische Lärchen aber auch
Ginko, Roteichen und Libanonzedern.
„Uns ist klar, dass wir erst in einigen Jahren das Wachstum des Waldes sichtbar erfassen können. Und doch gehen wir dieses Projekt mit vollem Einsatz an, da wir uns unserer Verantwortung der
nachfolgenden Generationen gegenüber bewusst sind“ erklärt Carina Wegener, die dieses Projekt bei REMBE leitet.
Die Bäume wurden sorgfältig ausgewählt, denn die klimatischen Bedingungen im Hochsauerland sind nicht zu unterschätzen. Spätem Frost, langen Trockenperioden und heftigen Stürmen gilt es zu trotzen.
Jedoch liegt genau darin der Nutzen, zu erforschen, welche Arten sich im deutschen Mittelgebirge bewähren. Das Projekt wird fachlich kompetent in Kooperation mit dem Forstbetrieb der Stadt Brilon,
dem Briloner Bürgerwaldverein und der Universität Göttingen umgesetzt.
„Außerdem ist der REMBE WeltWald ein gutes Aushängeschild für Brilon, das nach wie vor als waldreichste Stadt in Deutschland gilt. Es wird spannend zu beobachten, wie sich die unterschiedlichen
Pflanzen und Bäume hier bei uns behaupten“, freut sich Milena Westerbarkey, studierte Umweltingenieurin, gebürtig aus Kolumbien und seit Jahren im Umweltschutz bei REMBE engagiert.
So sind Briloner Familien und Urlaubsgäste eingeladen, bei einem Spaziergang mitzuerleben, wie sich die internationale Flora in ihrer neuen Heimat Brilon entwickelt.
: Das Bild zeigt das REMBE green Team bei der Pflanzung der ersten Bäume Mitte April 2021.
Im Nachgang zu den Internationalen Hansetagen die dieses Jahr in einer völlig anderen Form in Brilon stattgefunden haben, trafen sich die YouthHansa, der Rotary Club Brilon- Marsberg, der Bürgermeister der Stadt Brilon und Mitglider des Briloner Bürgerwaldvereins zu einer gemeinsamen Pflanzaktion auf dem Briloner Eschenberg.
Gepflanzt wurden durch alle Beteiligten neben einigen Mammutbäumen auch je 25 Traubeneichen, Douglasien, Küstentannen und Elsbeeren.
Bereits einige Tage zuvor wurden durch Mitglieder des Bürgerwaldvereins ein Gedenkstein mit Tafel aufgestellt und um diesen herum im weiten Bogen 5 ca 3 bis 4m große Traubeneichen gepflanzt.
Ursprünglich war dieses Projekt für Anfang Juni im Rahmen der internationalen Hansetage
von der YouthHansa als ein Zeichen des Klimaschutzes und damit für die Zukunft geplant, wobei der Rotary Club Brilon-Marsberg schon ein Jahr zuvor seine Unterstützung zugesichert hatte.
Besser konnte das neue Kyrilltor nicht gewürdigt werden. Über hundert Teilnehmer waren gekommen, um das neue Kyrilltor einzuweihen. Unter ihnen waren u.a. Vertreter der Briloner Firmen, die den Wiederaufbau mitfinaziert haben,
die Briloner Waldfee aus dem Jahr 2007 als der Sturm Kyrill gewütet hat und auch die Handwerker, die die massigen Stämme aufgerichtet haben.
Bürgermeister Dr. Christof Bartsch konnte am ersten Frühlingstag bei sonnigem Wetter, aber noch verhaltenen Temperaturen die Einweihung des noch größeren und mächtigeren Kyrilltores eröffnen.
Forstdirektor und Vorsitzender des Bürgerwaldvereins Dr. Bub freute sich ebenfalls darüber, das viele Firmen und Privatleute mit Ihren Spenden den Wiederaufbau ermöglicht haben.
Ebenfalls neu am Tor ist ein dickes Tau, welches um die Stämme geschlungen ist. Dieses Tau soll, so der Ideengeber des ersten Kyrlltores Johannes Nolte in seiner Ausführung zum Bau des Tores, auf die Verbundenheit der Hansestädte
hindeuten. Die Stadt Brilon ist Ausrichter der Hanstage 2020.
Nach dem kirchlichen Segen durch Pfarrer Müller von der evangelischen Kirche und Propst Dr. Richter von der katholischen Kirche, wurde durch den Bürgerwaldverein noch eine Blutbuche in unmittelbarer Nähe des Kyrilltores gepflanzt.
Der Männergesangverein Brilon untermalte die feierliche Einweihung mir mehreren Gesangseinlagen.
Zum Ende der Einweihung wurde von den Anwesenden noch lebhaft über die erlebten Bauabschnitte diskutiert.
Wer den Werdegang vom Fällen der Bäume bis zum Aufbau des gewaltigen Tores in Bildern noch einmal miterleben möchte, kann in der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten in Brilon eine Fotoaustellung bestaunen, die der Fotograf Manfred Eigner hier ausgestellt hat.
Einweihung/Eröffnung Kyrilltor
Am 21.3.2018 ist der Tag des Waldes.
In Brilon, als waldreichste Stadt Deutschlands, wird an diesem Tag um 16.00 Uhr das neue Kyrilltor offiziell eröffnet und eingeweiht.
Alle Mitglieder und Freunde des Fördervereins Briloner Bürgerwald , die Planer und Handwerker und diejenigen, die den Wiederaufbau mit ihrer Spende ermöglicht haben, aber auch alle anderen interessierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich hierzu eingeladen.
Im Rahmen dieser Einweihung wird in der Nähe des Kyrilltores zusätzlich eine vom Förderverein Briloner Bürgerwald gestiftete Blutbuche gepflanzt.
Der Bürgerwaldverein freut sich auf viele Gäste zur Einweihung und Fortbestehen des Wahrzeichens an den Sturm Kyrill vor 11 Jahren.
Einige Aufnahmen mit freundlicher Genehmigung des Piloten und des Kameramannes.
Vielen herzlichen Dank dafür.
Das neue Tor steht.
Die Zimmerleute haben gute Arbeit geleistet.
Dazu der Artikel aus Brilon Totallokal.
Ein starkes Stück Sauerland!
brilon-totallokal: Das war schon eine außergewöhnliche Herausforderung für die Zimmerleute. Klaus Kraft von der Fa. Zimmerei/Holzbau Kraft und seine Mitarbeiter stellten am Mittwoch, den 26. Juli 2017, das neue Kyrill Tor auf. Die Stämme des alten Kyrill Tors, das seinerzeit im Jahr 2008 aufgestellt wurde, waren im Laufe der Zeit stellenweise morsch geworden und hatten die Errichtung eines neuen Tores unerlässlich gemacht. Vor neun Jahren hatte man Fichten ausgewählt, die dünner und kürzer waren als die jetzt verwendeten Douglasien, die härter und widerstandsfähiger als Fichtenholz sind und als Bäume des Klimawandels für die Mittelgebirgsregion gelten. Im Winter waren die um die hundert Jahre alten Douglasien, die von verschiedenen Stellen des Briloner Stadtforstes stammen, gefällt worden und am Bürgerwald gelagert worden.
Eine äußerst filigrane Arbeit mit tonnenschweren Stämmen!
Und nun galt es, 14 mächtige Stämme mit einem Kran hochzuhieven und dann passgenau ineinander zu fügen. Die beiden ersten wurden gemeinsam von einem Kran hochgezogen, während eine drei cm dicke Gewindestange die beiden Stämme über Kreuz zusammenhielt. Mit besonderen Stahlstützen wurden die Stämme in das Fundament verankert. Es war schon eine äußerst filigrane Arbeit mit tonnenschweren Stämmen, die größte Aufmerksamkeit und Genauigkeit erforderte. Auch Architekt Johannes Nolte, der das alte sowie das neue Tor geplant hat, zollte den Zimmerleuten großen Respekt. Gegen 15.00 Uhr war die Hauptarbeit dann getan und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Ein noch größeres und wetterbeständigeres Kyrill Tor wurde errichtet, das wie das alte als Eingangspforte zum Briloner Bürgerwald gilt. Der Wald mit dem Kyrill Tor soll an die Zerstörungskraft des Jahrhundertorkans Kyrill vom Jahr 2007, aber auch an Wiederaufbau und Neuanfang erinnern. Der Aufbau der Kyrill Tores hat das Interesse von nicht wenigen Zuschauern geweckt und auch ein Team des WDR hatte es sich nicht nehmen, einen Beitrag zum Aufbau des neuen Tores in „Lokalzeit Südwestfalen“ zu zeigen. „Ein starkes Stück Sauerland, das auf jeden Fall länger als 10 Jahre an den Jahrhundertsturm erinnern wird,“ so der Moderator. Der Bürgerwald mit seinem Kyrill Tor, das immer mehr zum Wahrzeichen der diesjährigen Waldhauptstadt Brilon avanciert, ist zudem auch Teil des Wanderweges Rothaarsteig, der auf 154 km Länge ein besonderes Wandererlebnis bietet.
Positive Resonanz bei den Bürgern
Bei der Finanzierung dieses Projektes hat sich die Crowdfunding-Plattform der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG bestens bewährt. Viele Bürger haben mit ihrer Spende dazu beigetragen, dass die noch fehlenden 5.000,– € beigesteuert werden konnten. Ein Zeichen dafür, dass dieses Projekt auch bei der Bevölkerung positiv aufgenommen wurde. Wolfgang Diekmann, Ortsvorsteher von Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle kann das nur bestätigen. „Unsere Bürger stehen voll hinter diesem Vorhaben. Schließlich ist das Kyrill Tor auch eng mit dem Namen unserer Ortschaft verbunden!“
Quelle Text + Bild: Ursula Schilling
Bericht : brilon-totallokal.de - Ihr Nachrichtenmagazin aus Brilon
Die offizielle Einweihung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Gemeinsam mit der Führung des Thieder Bürgerwaldes wurde eine Partnerschaftsurkunde unterzeichnet. In enger Zusammenarbeit sollen Erfahrungen und Projekte ausgetauscht werden.
Nach der Unterzeichnung folgte ein Rundgang durch den Briloner Bürgerwald, wo bereits Fachwissen und Erfahrungen miteinander geteilt und diskutiert wurden.
Der Tag endete für die Gäste aus Thiede mit einer Stadtführung unter der fachkundigen Begleitung einer Briloner Stadtführerin.
Näheres über den Bürgerwald Thiede finden Sie unter http://www.buergerwald-thiede.de/
Am 22. März 2017, zusammen mit der Pflanzung der Bäume für die Neugeborenen des Krankenhauses Maria-Hilf-Brilon, wurden 50 Bäume als Wunschwald gepflanzt. Diese 50 Bäume stehen für je einen Wunsch für die Zukunft des Waldes.
Die bundesweite Aktion Waldwünsche ( https://www.wunschwald.com ) wurde gestartet, nachdem Brilon in diesem Jahr von der PEFC Deutschland als Waldhaupstadt 2017 ausgezeichnet wurde. Eine Auszeichnung, die der Bürgermeister Dr. Christof Bartsch und Forstdirektor Dr. Gerrit Bub gerne von Dirk Teegelbekkers, Geschäftsführer der PEFC Deutschland, entgegen nahmen. Diese Auszeichnung steht für eine erfolgreiche nachhaltige Waldbewirtschaftung, wie sie in Brilon vollzogen ist und geführt wird.
Eine Abordnung der PEFC Deutschland ( https://www.pefc.de ) pflanzte zusammen mit den Kindern des Waldkindergartens und der Engelbertschule diese Bäume im Generationenwald am Hängeberg.
Auch die Briloner Waldfee ließ es sich nicht nehmen eines dieser Bäumchen zu pflanzen.
Zu jedem dieser 50 Bäume gehört ein Wunsch, der auf einer Tafel neben dem Baum notiert ist.
Unter dem Link https://www.google.de/maps/place/59929+Brilon/@51.374016,8.5955548,3a,75y,307.24h,84.56t/data=!3m8!1e1!3m6!1s-U7Uzzt7FYeg%2FWNPRrPSomvI%2FAAAAAAAAAnA%2FiDqkp4S5gIQaTMpXIomMcMGXCUK3ZDl8QCLIB!2e4!3e11!6s%2F%2Flh6.googleusercontent.com%2F-U7Uzzt7FYeg%2FWNPRrPSomvI%2FAAAAAAAAAnA%2FiDqkp4S5gIQaTMpXIomMcMGXCUK3ZDl8QCLIB%2Fw203-h100-k-no-pi3.818614-ya202.5823-ro-2.0184023-fo100%2F!7i5376!8i2688!4m5!3m4!1s0x47bbbe1494706805:0x42760fc4a2a8840!8m2!3d51.3982179!4d8.5749432!6m1!1e1?hl=de sehen sie ein Beispiel eines Wuschbaumes in der 360° Ansicht.
Einen ausführlichen Bericht finden sie unter https://www.sauerlandkurier.de/hochsauerlandkreis/brilon/generationenwald-wald-wuensche-erweitert-7999085.html
oder unter
http://brilon-totallokal.de/2017/03/27/dem-leben-entgegenwachsen/.
Nachfolgend einige Bilder, bereitgestellt von © PEFC Deutschland.
Im Rahmen der Ehrung Brilon als Waldhauptstadt 2017 wurde in diesem Jahr wieder auf Initiative des Krankenhauses Maria-Hilf-Brilon mit Unterstützung der Volksbank Brilon der Generationenwald um 150 Fichtenbäumchen erweitert,
Nach der Begrüßung am Waldfeenplatz wurden die jungen Planzen mit Hacken und Schaufeln oder auch mit den bloßen Händen in die Erde gesetzt.
Bei strahlendem Sonnenschein nach verregneten Tagen zuvor, hatten Großeltern, Eltern und Kinder ihre helle Freude daran.
Artikel im Sauerlandkurier vom 12.1.2017
Mächtige Douglasien gefällt
Brilon. Der Briloner Bürgerwald soll nicht lange ohne sein Wahrzeichen – das Kyrilltor – bleiben. Im Oktober wurde das marode Monument aus Sicherheitsgründen abgebaut. Im Frühjahr soll es neu errichtet werden. Nach den intensiven Planungen sind heute morgen im Bibertal mächtige Douglasien dafür geschlagen worden.
Von Schneefall begleitet haben die Forstwirte des Briloner Forstbetriebes im Revier Dreis-Hammerkopf die 103 Jahre alten Bäume mit ihren Motorsägen unter teilweise schwierigen Umständen umgesägt. Mehrere der Bäume mussten mit Hilfe der Seilwinden des Rückeschleppers in die sichere Fallrichtung bugsiert werden.
Diese vom Revierleiter Karl-Ludwig Oriwall ausgesuchten Stämme werden einen Teil des neuen Kyrilltores bilden. Da an die Stämme für das neue Kunstwerk besondere Ansprüche gestellt werden, kommen nur wenige Bäume dafür in Betracht. So werden auch aus dem Revier Scharfenberg-Altenbüren weitere Bäume, die vom dortigen Revierleiter Franz-Josef Schenuit bereits ausgesucht worden sind, im nächsten Schritt gefällt und beigesteuert.
„Die Douglasie ist wetterfest und beständig“, erklärte Dr. Gerrit Bub, Leiter des Forstbetriebes, die Auswahl: „Die ausgewählten Bäume sind das Mächtigste, was der Briloner Stadtwald derzeit bietet. Sie sollen als neues Kyrill-Denkmal, welches massiver und sicherer als das erste Modell sein wird, Hoffnung und Zuversicht ausstrahlen, auch für die Stürme, die sicher noch kommen werden und denen unser neues Waldkonzept Bestand zeigen wird.“
Mit dem Fällen am heutigen Tag beginnt eine Kette von Arbeitsschritten bis zur Fertigstellung des neuen Monumentes. „Sobald es die Witterungsverhältnisse es zulassen, werden die mächtigen Stämme gerückt und an den Wegesrand gebracht,“ erklärte Förster Oriwall: „Im nächsten Schritt sollen diese rund 23 bis 26 Meter langen Stämme wegen der Überlänge mit Spezialtransportern mit Verkehrssicherung durch die Polizei zur Weiterverarbeitung direkt auf den Kyrillplatz in Petersborn gebracht werden. Diese Schritte müssen noch im Detail mit allen Beteiligten besprochen und koordiniert werden.“ Dr. Bub ergänzt: „Wenn alle Stämme vor Ort sind, werden sie mit Hilfe einer Spezialmaschine entrindet und für den Aufbau des neuen Kyrilltores vorbereitet.“
Die Einweihung des wiederaufgebauten Tores ist für den 1. Mai – wie zur Einweihung des ersten Kyrilltores und des Bürgerwaldes vor neun Jahren – anvisiert.
Am 5. August wurde der EGGER Ausbildungswald offiziell eröffnet. Dazu machten sich 30 Auszubildende gemeinsam mit der Werksleitung und ihrem Ausbildungsleiter Marko Kieschnik auf den Weg zum Briloner Bürgerwald. Dort angekommen wurden sie von Forstamtsleiter Dr. Gerrit Bub, Vorsitzender des Bürgerwaldvereins, und Revierleiter Sebastian Schönnenberg begrüßt.
Dr. Gerrit Bub hieß die jungen Auszubildenden unter dem Kyrill-Tor willkommen und richtete Dankworte an die Werksleitung. „Danke für das Kyrill-Tor und Danke für den Ausbildungswald.“ In seinem Kurzvortrag über die Geschichte und den Aufbau des Bürgerwaldes kam das Engagement von EGGER noch einmal zum Ausdruck. „Egger ist Teilnehmer der ersten Stunde.“ Auf der Fahrt zur Pflanzfläche am Rothaarsteig, lernten die Azubis den tiefen Briloner Wald kennen. Dort angekommen pflanzten sie Douglasien-Setzlinge auf einer von den Auszubildenden des Briloner Forstbetriebes vorbereiteten Fläche. Revierleiter Schönnenberg und drei seiner Jungs standen den Azubis mit Rat und Tat zur Seite. Auf dieser Fläche sollen jetzt jedes Jahr die neuen Auszubildenden der Firma EGGER ihr eigenes Bäumchen pflanzen, damit der Ausbildungswald von nun an stetig wächst. Karl Kubitz lachend, „Wenn Sie bei uns in Rente gehen, können Sie sehen, wie der Baum, den Sie gepflanzt haben ins Sägewerk geht.“ Die abschließenden Worte zu diesem erlebnisreichen Tag kamen von Ausbildungsleiter Marko Kieschnik. „Ein eigener Ausbildungswald passt hervorragend zum Nachhaltigkeitskonzept und Umweltgedanken des Unternehmens.“
Errichtet wurde es am Waldfeenpfad in der Nähe des Generationenwaldes am Hängeberg.