Der Wald

Engagement im Briloner Bürgerwald

Hier finden Sie Informationen zu aktuellen Projekten, spannenden Vorträgen und Aktionen von engagierten Vereinen und Unternehmen. Entdecken Sie, wie lokale und überregionale Partner gemeinsam den Erhalt und die Wiederbelebung unseres Waldes voranbringen.
Ein besonderer Wald

Unsere Ergebnisse im Briloner Bürgerwald

Unser Wald wird durch eine Vielzahl von Bäumen auffallen, darunter Aspe, Bergahorn, Douglasie, Eibe, Elsbeere, Faulbaum, Ginkgobaum um nur einige von ihnen zu nennen. Pionier- und Schlusswaldgesellschaften, Nadel- und Laubbäume als Weich- und Hartholz bilden eine bunte Mischung ökologisch hochwertiger Waldgesellschaften. Viele Tier- und Pflanzenarten finden hier zukünftig einen Lebensraum.
Unsere Firmen und Institutionen beweisen ihre Verbundenheit mit „ihrem“ Wald und verbanden, ganz in unserem Sinne, ihren Idealismus mit wirksamer Öffentlichkeitsarbeit. So entstand der „Mitgliederwald“ der Volksbank, der „Klimaschutzwald“ der Postbank und der oeco capital, die SPD pflanzte „Rotbuchen“
ca. 5000
helfende Menschen
18 mitwirkende
Schulen
15 unterstützende
Kindergärten
53 engagierte
Vereine
über 70.000
gepflanzte Bäume
Eine Vielfalt von
über 50 Baumarten
Generationenwald

Bleibendes Geschenk für Sprössling

Ein Baum für neues Leben – unter diesem Motto wollen der Forstbetrieb Brilon, der Bürgerwaldverein und das Krankenhaus Maria-Hilf zusammen mit der Volksbank Brilon einen „Generationenwald“ am Hängeberg anlegen. Der Name steht als Symbol für den Aufbau des heimischen Waldes durch junge und ältere Bürger.
Nur 15 Gehminuten vom Krankenhaus ensteht der Generationenwald auf einer 0,65 Hektar großen umzäunten Wiese. Dort werden für die Neugeborenen der Briloner Kinderstation jährlich drei parallel verlaufende Baumreihen in Hanglage gepflanzt. Da es rund 500 Geburten pro Jahr im Maria-Hilf gibt, wären mehr als 400 Anpflanzungen in 12 Monaten denkbar. „Nach einigen Jahren dürfte dann schon ein gestufter Mischwaldaufbau erkennbar sein“, ist Dr. Gerrit Bub, Leiter des Briloner Forstbetriebs, optimistisch. „Diese altersbedingte Abstufung der Baumwipfel soll die aufeinander folgenden Generationen symbolisieren.“
Der Brauch, für Neugeborene oder Kleinkinder einen Baum zu pflanzen, ist Jahrhunderte alt. Willi Kitzhöfer, ehemaliger langjähriger Ortsvorsteher von Petersborn-Gudenhagen, griff die Idee auf und fand in Dr. med. Aref Latif, Chefarzt Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Maria-Hilf, Dr. Gerrit Bub und Jürgen Adams, Vorsitzender des Bürgerwaldvereins, und der Volksbank Brilon engagierte Mitstreiter. „Der Generationenwald ist ein weiteres Puzzle im Rahmen von Projekten wie Bürgerwald, Regionale, Brilon natürlich und vielem mehr. Er optimiert das gesamte Bild“, so Dr. Bub. Der Baum sei ein lebenslanger Begleiter, ein lebendes Symbol für Gesundheit, Wachstum, Beständigkeit und Zukunft - und vor allen Dingen ein sichtbares Zeichen für das Leben, betont Jürgen Adams.
„Für das Krankenhaus ist die Teilnahme an dieser Aufbau-Aktion eine Teilnahme aus Überzeugung“, meint Dr. Aref Latif. Mit dem schönen Brauch des Pflanzens bestehe die Möglichkeit, eine persönliche Beziehung der Nachkommen mit der ewigen Geschichte zu dokumentieren und dem neuen Sprössling ein bleibendes Geschenk zu machen.
Das Städtische Krankenhaus möchte daher Eltern, Großeltern und Verwandte dazu einladen, für ihre im Maria-Hilf in Brilon geborenen Kinder, Enkel oder Patenkinder einen Baum zu pflanzen. Genau dieser Baum, so Dr. Latif, werde selbst nach vielen Jahren immer noch das schönste Ziel zahlreicher Besuche sein.
Das Miterleben des Wachsens kleiner Bäume zu einem richtigen Wald festige zudem die eigene Verwurzelung mit der Heimat, meint Jürgen Adams. „Dies ist angesichts der demografischen Entwicklung ein wichtiger Aspekt.“
Wer Interesse hat, einen Baum für einen Neugeborenen im Generationenwald zu pflanzen, kann sich an das Briloner Krankenhaus wenden. Dort wird die Anmeldung für eine Baumpatenschaft entgegengenommen (Verwaltungsgebühr 10 Euro). Per Brief erfolgt eine Einladung zum Pflanzfest, wo Familien, Freunde und Bekannte ihr Bäumchen in die Erde setzen können. Eine Schautafel vor Ort gibt dann Auskunft darüber, wo und wann die Bäume der kleinen Erdenbürger gepflanzt wurden.
Unterstützung

Engagierte Hände für den Briloner Bürgerwald

Der Förderverein Zukuntfswald e.V.

Zusammen mit dem Förderverein Zukunftswald e.V. wurde nachhaltige Forstwirtschaft betrieben und neue Bäumchen gepflanzt.

Unterstützung aus dem Kindergarten

Am 30.3.2023 haben die Jüngsten die Pflanzungen im Bürgerwald in Scharfenberg fortgeführt.
Nachdem im Herbst bereits engagierte Bürger angefangen haben, den Wald um die Besenbinderhütte aufzuforsten, haben die Kinder des Scharfenberger Kindergartens 75 Mammutbäume gepflanzt.
Unter fachkundiger Anleitung des Revierförsters und weiteren erfahrenen Helfern haben sie die Bäume für die Zukunft in die Erde gesetzt aber nicht ohne vorher die Arbeit mit einem fröhlichen Lied zu beginnen und sich nach getaner Arbeit mit einem Lied zu verabschieden.
Unterstützung aus dem Kindergarten
Unterstützung aus dem Kindergarten
Unterstützung aus dem Kindergarten
Unterstützung aus dem Kindergarten

Das Lagerwochenende der Waldjugend

Ein ganz herzliches Dankeschön für die tatkräftige Hilfe der Waldjugend im Bürgerwald.
An ihrem Lagerwochenende in Petersborn wurden unter anderem Bäume von unerwünschten Beiwuchs freigestellt, Wuchshüllen und Wildschutzzäune entfernt.

Der EGGER Azubi–Wald

Seit 2016 pflanzen die neuen Azubis der Firma Egger jedes Jahr einen Baum im „EGGER Azubi-Wald" im Bürgerwald in Brilon. Nachdem die Baumpflanzaktion im vergangenen Jahr pandemiebedingt ausfallen musste, ging es in diesem Jahr „in doppelter Stärke“ mit 51 Azubis aus dem ersten und zweiten Ausbildungsjahr weiter. Gemeinsam mit ihren Ausbildern, der Werksleitung aus dem Sägewerk, dem zuständigen Revierleiter mit seinen Auszubildenden und einem Vertreter des Vereins Briloner Bürgerwald ging es vom Kyrill-Tor aus zu Fuß zum EGGER Azubi-Wald, wo jeder Azubi eine Douglasie pflanzte.
Anschließend konnten die Azubis sich bei einem Schnitzelbuffet in der Hiebammenhütte aufwärmen. Hier wurde auch ein kleines Quiz zu EGGER und dem Bürgerwald durchgeführt. Für die Azubis mit den meisten Punkten gab es Gutscheine für den Mitarbeiter-Getränkeverkauf. Alles in allem war es erneut eine sehr gelungene Baumpflanzaktion, die den EGGER Azubi-Wald um einige Bäume reicher gemacht und den Azubis den Nachhaltigkeitsgedanken von EGGER und den verantwortungsvollen Umgang mit dem Rohstoff Holz nähergebracht hat.

Neue Bank im Bürgerwald

Nachdem an einer Bank auf der Rückseite des Bürgerwaldes die Sitzfläche entwendet wurde, hat der Bürgerwaldverein eine neue Bank anfertigen lassen und dort aufgestellt.
Eine weitere angefertigte Bank wurde nach Absprache mit dem Betreiber bei der Hiebammen Hütte am Rothaarsteig aufgestellt. Mit auf dem Bild sind, neben dem Ideengeber der Bänke Hans Gerd Schlecking, Mitglieder des Vorstandes des Vereins Briloner Bürgerwald.

Initiative REMBE green startet „WeltWald“ Projekt in Brilon

Zwischen der Hiebammen-Hütte und dem Aspe entsteht im Briloner Süden auf 8 Hektar der REMBE WeltWald. Die Borkenkäferplage hat einen Großteil des Briloner Stadtwaldes vernichtet. Nach und nach werden im REMBE WeltWald Bäume aus der ganzen Welt angepflanzt und deren Wachstum unter den veränderten klimatischen Bedingungen beobachtet. Die Diversifikation wird dabei nachhaltig helfen, die Baumbestände widerstandsfähiger zu machen.
Das Projekt wurde von der Initiative REMBE green des Briloner Traditionsunternehmens REMBE GmbH Safety + Control ins Leben gerufen.
„Als Hersteller von Sicherheitsprodukten für die Industrie weltweit ist in unserer DNA tief verankert, nicht nur von Menschen und Maschinen Schaden abzuwenden, sondern auch unsere Umwelt nachhaltig zu schützen“, so Stefan Penno, Geschäftsführer bei REMBE.
Einzigartig ist der Ansatz, der hier verfolgt wird. Im REMBE WeltWald werden Bäume aus allen Kontinenten dieser Erde angepflanzt, darunter kalifornische Mammutbäume, japanische Lärchen aber auch Ginko, Roteichen und Libanonzedern.
„Uns ist klar, dass wir erst in einigen Jahren das Wachstum des Waldes sichtbar erfassen können. Und doch gehen wir dieses Projekt mit vollem Einsatz an, da wir uns unserer Verantwortung der nachfolgenden Generationen gegenüber bewusst sind“ erklärt Carina Wegener, die dieses Projekt bei REMBE leitet.
Die Bäume wurden sorgfältig ausgewählt, denn die klimatischen Bedingungen im Hochsauerland sind nicht zu unterschätzen. Spätem Frost, langen Trockenperioden und heftigen Stürmen gilt es zu trotzen. Jedoch liegt genau darin der Nutzen, zu erforschen, welche Arten sich im deutschen Mittelgebirge bewähren. Das Projekt wird fachlich kompetent in Kooperation mit dem Forstbetrieb der Stadt Brilon, dem Briloner Bürgerwaldverein und der Universität Göttingen umgesetzt.
„Außerdem ist der REMBE WeltWald ein gutes Aushängeschild für Brilon, das nach wie vor als waldreichste Stadt in Deutschland gilt. Es wird spannend zu beobachten, wie sich die unterschiedlichen Pflanzen und Bäume hier bei uns behaupten“, freut sich Milena Westerbarkey, studierte Umweltingenieurin, gebürtig aus Kolumbien und seit Jahren im Umweltschutz bei REMBE engagiert.
So sind Briloner Familien und Urlaubsgäste eingeladen, bei einem Spaziergang mitzuerleben, wie sich die internationale Flora in ihrer neuen Heimat Brilon entwickelt.
Das Bild zeigt das REMBE green Team bei der Pflanzung der ersten Bäume Mitte April 2021.

Baumpflanzaktion am Eschenberg

Im Nachgang zu den Internationalen Hansetagen die dieses Jahr in einer völlig anderen Form in Brilon stattgefunden haben, trafen sich die YouthHansa, der Rotary Club Brilon- Marsberg, der Bürgermeister der Stadt Brilon und Mitglider des Briloner Bürgerwaldvereins zu einer gemeinsamen Pflanzaktion auf dem Briloner Eschenberg.Gepflanzt wurden durch alle Beteiligten neben einigen Mammutbäumen auch je 25 Traubeneichen, Douglasien, Küstentannen und Elsbeeren.
Bereits einige Tage zuvor wurden durch Mitglieder des Bürgerwaldvereins ein Gedenkstein mit Tafel aufgestellt und um diesen herum im weiten Bogen 5 ca 3 bis 4m große Traubeneichen gepflanzt.
Ursprünglich war dieses Projekt für Anfang Juni im Rahmen der internationalen Hansetage von der YouthHansa als ein Zeichen des Klimaschutzes und damit für die Zukunft geplant, wobei der Rotary Club Brilon-Marsberg schon ein Jahr zuvor seine Unterstützung zugesichert hatte.

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